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Legendäre Konzert-Momente

*********r_dom Mann
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Legendäre Konzert-Momente
Wie wäre es, wenn wir uns in diesem Thread an legendäre Konzert-Momente unterschiedlichster Arten mit Beschreibungen und Videos erinnern ?
*********r_dom Mann
2.474 Beiträge
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Roger Waters und David Gilmour noch einmal vereint
Es ist der 12. Mai 2011. Pink Floyd haben sich vor über 25 Jahren getrennt. Roger Waters und David Gilmour sind nicht gerade als gute Freunde bekannt. Nur beim Live 8 Konzert sind sie noch einmal zusammen aufgetreten - für den guten Zweck.

Vom 11. bis 18. Mai 2011 spielt Roger Waters 6mal im Rahmen seiner "The Wall"-Tour in der O2 Arena in London. Natürlich sind alle 6 Konzerte komplett ausverkauft. Roger spielt die Konzerte mit einer toll zusammen gesetzten Band. Auch der Gitarrist ist genial. Aber viele Zuschauer der Tour denken, wenn dieser Gitarrist auf der Mauer stehend das berühmte "Comfortably Numb" Solo spielt sehnsüchtig an Gilmour.

Was nur wenige wissen: David Gilmour sitzt zusammen mit seiner Frau Polly am ersten Abend - dem 11. Mai - im Publikum. Er schaut sich Waters's Aufführung von "The Wall" an. Und er genießt die Show sichtlich.

Am 2. Abend - es ist der 12. Mai - ist der Block 111 der O2 Arena voll mit Pink Floyd Legenden. Gala, die Tochter des verstorbenen Pink Floyd Mitglied Rick Wright ist mit ihrem Ehemann Guy Pratt da. Nick Mason, der Pink Floyd Drummer, ist mit seiner Frau Annette und Tochter Chloe da. Paul Loasby, Ex-Pink Floyd-Manager und heute Manager von David Gilmour setzte sich dazu und Phil Manzanera, PR Manager von Gilmour. Gerald Scarfe, der Künstler der die Zeichnungen für das Album machte ist ebenfalls da. Etwas später kommen Polly, David und die Kinder. Wer das alles sieht dem ist klar, dass heute abend Pink Floyd Geschichte geschrieben wird.

Um 20.15 Uhr beginnt das Konzert. "In the Flesh ?" ist der berühmte Opener. Die Show ist wie immer gigantisch - und Gilmour, Mason und Co. genießen den ersten Teil der Show sichtlich. Nach der Pause beginnt Teil 2 mit "Hey You". David Gilmour's Platz in der O2 Arena ist da leer.

Von all dem hat das Publikum außerhalb von Block 111 natürlich nichts mitbekommen. Die Gerüchte, Pink Floyd könne mal wieder zusammen auftreten, liefen aber seit Tagen durch das Netz.

Dann kommt er. Der magische Moment. "Is there anybody out there ?" singt Roger Waters noch - und dann startet "Comfortably Numb". Als Roger Waters seinen ersten Textteil fertig gesungen hat geht der Spot nach oben auf den Mauer. Und dort steht tatsächlich David Gilmour. Spielt seine Gitarre und singt dazu. Als die Zuschauer in der O2 Arena realisieren, wer da steht und die beiden berühmten Soli spielen wird, kennt der Jubel keine Grenzen. Meneschen schreien und kreischen. "Oh my God" ist immer wieder zu hören. Die Arena ist ein Tollhaus. 20.000 Menschen singen den Song voller Inbrunst und Begeisterung mit. Und man kann David und Roger ansehen, wie sehr sie diesen magischen Moment nach all den Jahren genießen.




Am Ende des Konzertes spielen Waters (an der Trompete) und Gilmour (an der Mandoline) "Outside the Wall". Unter frenetischem Jubel gesellt sich ein Mann Tamburin schlagend zu ihnen. Es ist Pink Floyd.Schlagzeuger Nick Mason. Im Anschluss daran verließen die drei noch lebenden Mitglieder von Pink Floyd unter dem frenetischen Jubel der Fans gemeinsam die Bühne.
Legendäre Konzertmomente
waren für mich meine 10 BeeGees Konzerte,
verbunden mit treffen an jeweiligen Orten,
da nun 2Verstorben sind gibt es keine BeeGees mehr *traurig*
deshalb bin ich froh das ich das Erleben durfte *ja*
LG Rose
*******Muc Mann
4.142 Beiträge
16. APRIL 1981
es ist Gründonnerstag....
und wir befinden uns im katholischen Bayern....
genauer gesagt in der Olympiahalle in München....

ein in Deutschland noch relativ unbekannter Bruce Springsteen
beendet hier seine Europatournee...
es ist bereits bekannt das seine Konzerte nie unter 3 Stunden stattfinden....
ohne Pause und ohne Zugabe...

das Publikum in München besteht wohl zu 80% aus GI`s....
und The Boss übertrifft sich selbst...
irgendwann hat er alle Songs seines aktuellen Albums The River gespielt...
also was macht er......er fängt von vorne an......
die Halle tobt....
Sitzen?.......was ist das.......
es ist Mitternacht...Karfreitag....
was Ihn nicht sonderlich interessiert.....
er spielt weiter.....weiter...weiter.....
irgendwann so kurz vor ein Uhr schreitet dann das KVR in Verbindung
mit der Olympiapark Gmbh ein....
und er beendet sein Konzert.....
bittet X-Mal um Entschuldigung...
er würde so gerne noch...
aber man hat Ihm angedroht den Strom abzuschalten....

ich weiss nicht wie lang er heiser war.....
ich hatte über eine Woche keine Stimme.....
*********r_dom Mann
2.474 Beiträge
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U2: Silvester Konzert 1989
U2 haben viele legendäre Konzert gespielt. Eins davon ist das Silvester/Neujahr-Konzert 1989/1990. U2 sind gerade auf ihrer "Lovetown-Tour" und kommen für 2 Konzerte in ihre Heimatstadt Dublin. Das erste fand bereits am 27.12.1989 statt. Das zweite wird ein ganz besonderes Konzert. Es findet in der Silvester Nacht statt. Genauer gesagt startet es genau mit dem Beginn des neuen Jahrzehnts um 0 Uhr. Der eiserne Vorhang ist gerade gefallen. Die Berliner Mauer ist Geschichte. Und U2 entscheiden sich, das Konzert live im Radio in ganz Europa zu übertragen. Menschen in Prag, Warschau, Ost-Berlin, Budapest und dem restlichen ehemaligen Ostblock hören zum ersten Mal live U2...

Das Konzert findet im Point Depot statt - eine perfekte Location für das Konzert. Das Gebäude war 1878 als Depot für Züge gebaut und 1950 geschlossen worden. Der irische Geschäftsmann Harry Crosbie hatte "Point Depot" im Vorjahr komplett restaurieren lassen - und nun spielen U2 hier.

Was das Konzert so legendär macht ist neben der geschichtsträchtigen Situation (neues Jahrezehnt / Eiserner Vorhang ein paar Tage vorher gefallen) vor allem die atemberaubende Stimmung. Die U2 Fans im Point Depot haben schon den ganzen Abend intensiv gefeiert, als um kurz vor 0 Uhr der Ansager brüllt: "Help me Count... 15... 14... 13... 12... 10... 9... 8... 7... 6... 5... 4... 3... 2... 1... Happy New Year Dublin... Happy New Decade... Happy New Year with U2". Und man versteht schon bei dem Countdown sein eigenes Wort kaum.

Bono und Co. betreten zum klassischen Silvester-Song "Auld Lang Syne" die Bühne... der dann in die atemberaubendste Live-Version von "Where the streets have no name" übergeht. Der Point Depot kocht. Die Leute flippen einfach nur aus. Und Bono sinniert ganz ruhig: "Here she comes... the future... Happy Christmas... And Happy New Year to you all... It's 1990... Forget all the past... We gonna celebrate the Future... on the streets of no name..."

Die Video-Aufnahmen von diesem Konzert (neben der europaweiten Radio-Übertragung gab es auch eine kurze Live-Schalte im irischen Fernsehen in den Point Depot) sind leider bescheiden. Und dennoch finde ich, es ist zu erkennen, wie sehr der Point Depot damals wackelte. Wie viel Energie von dieser historischen Situation ausging. Es war eines der besten U2-Konzerte aller Zeiten...

Das ist der Opener "Auld Lang Syne / Where the streets have no name" der im irischen Fernsehen live gezeigt wurde:


Zweiter Song: "I will follow"


Gloria (nur Audio):


Bono singt erst "The times they are changing" und dann flippt die Halle zu "New Year's Day" aus (nur Audio)


"Dublin People got PRIDE" (nur Audio)

*******a_67 Frau
34 Beiträge
The wall
Die gehört ganz klar zum allerbesten was überhaupt je aufgefühert wurde. Diesen Moment durfte ich 2mal erleben. Leider ohne Gilmour....trotzdem wow!!!!!
Du hast meine volle Zustimmung!
LG Dulcinea aus der Schweiz
*********r_dom Mann
2.474 Beiträge
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RNR Hall of Fame Induction 2004
Es ist der 15. März 2004. Im Waldorf Astoria in New York findet die 19th Rock 'n' Roll Hall Of Fame Induction Ceremony statt. Großartige Musiker werden in die Rock N Roll Hall of Fame aufgenommen: Bob Seger, Jackson Brown, Prince und ZZ Top, um nur einige zu nennen. Posthum auch der Ende 2001 verstorbene Ex-Beatle George Harrison.

Wie immer treten fast alle Musiker live auf und performen großartige Songs. Als George Harrison geehrt wird, spielen seine "Traveling Wilburys" Brüder Jeff Lynne und Tom Petty zu seinen Ehren den von Geroge komponierten Beatles Song "While my guitar gently weaps". Begleitet werden die beiden von Steve Winwood und von Dhani Harrison, dem Sohn von George Harrison. Dhani ist ein großer Fan von Prince und hat ihn gebeten, ebenfalls mitzuspielen. Das tut Prince dann auch. Und wie...

3 1/2 Minuten lang performt die "Supergroup" den Song absolut perfekt. Die Stimmen von Lynne und Petty sind großartig. Und dann ? Dann nickt Dhani Harrison Prince aufmunternd zu. Und der kleine Mann mit dem roten Hut geht in die Mitte der Bühne und spielt eines der genialsten Gitarren-Soli aller Zeiten. Man kann das kaum beschreiben. Und wenn, dann nur als pure Ekstase.

Am Ende der Performance wirft Prince seine Gitarre in die Luft. Und irgendwie kommt sie nicht mehr runter. Ich bin mir sicher: George Harrison hat sie oben im Himmel als Andenken an diesen genialen Moment gefangen und behalten *g*


*******Muc Mann
4.142 Beiträge
Stevie Wonder......
26. April 1989

die Halle ist bis unter die Kante voll....
und klar - ca. 80% plus x der Besucher sind Black....
in diesen Jahren darf bei Konzerten auch noch geraucht werden....
aber in der Luft liegt nicht nur Nikotin....
man muss sich keinen Joint kaufen...
tief einatmen genügt....
kurz nach dem zweiten Lied fangen alle das Tanzen an...
und mein Gott - wir Weissen haben dafür einfach kein Gefühl...
der Rest dafür um so mehr.....
Stevie spielt seine grössten Hits.....
d.h. einen kleinen Teil weil das Konzert ja sonst 2 Tage dauern würde....

den Abschluss des Konzerts bildet wie immer Happy Birthday...
ein Musiker nach dem anderen tritt nach vorne...
legt sein Instrument ab....kriegt seinen Extra-Applaus....
auch Bühnenmitarbeiter....Reinigungskräfte...
das Publikum singt den Refrain......
dann führt Ihn seine Frau nach vorne....
er verabschiedet sich...bedankt sich...und sagt..
wenn wir noch etwas weiter singen...
hört er das in der Umkleide....und würde Ihn freuen...

und das Publikum singt...und singt...und singt.....
nur diesen Refrain....
nach einigen Minuten kommt er wieder...
bedankt sich...meint das wäre schön....aber wir könnten jetzt aufhören....
verlässt die Bühne....
das Publikum singt weiter...und weiter.....und weiter.....
nach ich glaube gut 15 Minuten kommt er wieder mit Ehefrau...
er hätte jetzt geduscht und würde die Halle verlassen....
wir möchten doch bitte auch gehen....

ich bin dann auch irgendwann gegangen...
den Gesang habe ich noch auf dem Parkplatz gehört.......

so ungefähr hat es damals auch ausgesehen...
und ich geb zu - icj krieg heut noch feuchte Augen bei der Erinnerung...


*******Muc Mann
4.142 Beiträge
mal ein Danke an fesselnder Dom
eine Klasse Idee....

ich hoffe, ich lese auch mehr von anderen........
*********r_dom Mann
2.474 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Barclay James Harvest: Berlin - A concert for the people
Es ist Samstag, der 30. August 1980. Berlin. Die Stadt ist getrennt von einer unüberwindlichen Mauer.
Die Softrocker von Barclay James Harvest sind unglaublich erfolgreich mit ihren Songs wie "Love on the line", "Hymn", "Mockingbird", "Life is for living", "Child of the universe" und "Berlin". Sie bedanken sich für diesen Erfolg auf eine ganz ungewöhnliche Art. Sie laden zu einem Konzert nach Berlin ein. Open Air. Gratis. Direkt vor dem Reichstag. Direkt vor der Berliner Mauer. Ganz Berlin kommt. Eine Viertelmillion Menschen kommen um die Band auf den Stufen des Reichstags zu erleben. Es ist ein gigantisches Happening. Die Stimmung in Berlin an diesem Samstag ist unbeschreiblich. Das erste Mauerkonzert, dem später noch viele anderer Bands folgen sollten. Von Ost-Berlin aus versuchen viele Jugendliche nahe an den Reichstag zu kommen um das Konzert wenigstens zu hören. Manche werden verhaftet.

Dann ist es so weit. Der Ansager brüllt nach einem Countdown, den der Chor aus 250.000 Menschen mitgrölt: "30. August 1980. Rock vor dem Reichstag ! Wir präsentieren.... live... draußen... und umsonst: BARCLAY JAMES HARVEST."

Wer nur den Film kennt, der von dem Konzert gemacht wurde, denkt bis heute das Konzert habe mit dem Song "Loving is easy" begonnen. Witzigerweise war das der vorletzte Song eines langen Konzertes. Für den Film wurde die Reihenfolge der Songs umgeschnitten, weil das Publikum nach der langen Wartezeit (manche saßen seit morgens auf der Wiese vor dem Reichstag) beim ersten Song etwas müde wirkte. Es fehlen auch einige Songs bei dem Film. Die gibt es aber alle als Audio Tracks. Hier findet ihr den kompletten Film - und unten den echten Opener des Konzertes: "Love on the line" in einer fantastischen Live Verion gespielt.


Der Film:



Der tatsächliche Opener: Love on the line




Die tatsächliche Set List des Konzertes:
• Love on the Line
• Capricorn
• Jonathan
• Poor Man's Moody Blues
• Rock 'n' Roll Lady
• Nova Lepidoptera
• he Song (They Love to Sing)
• Mocking Bird
• Crazy City
• Suicide
• Sip of Wine
• In Memory of the Martyrs
• Life Is for Living
• Sperratus
• Play to the World
• Child of the Universe
• Berlin
• Loving Is Easy
• Hymn
*******a_67 Frau
34 Beiträge
Besser als Sex
So ein Gitarren Solo von Prince ist klar besser als Sex!! Das geht voll rein!
Auch Tom Perry durfte ich vor Jahren erleben mit Gaststar Stevie Nicks von Fleedwood Mac
Ach, ich könnte noch viel erzählen.....
*******a_67 Frau
34 Beiträge
Zu diesen Gruppenformationen gab es 1988 eine spezielle CD "Traveling Wilburys"
Dort ist dann auch Bob Dyllan vetreten
Hör mal rein!
*********r_dom Mann
2.474 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Glastonbury 2013: Der "Get Lucky Moment"
Es ist der 28. Juni 2013. Die Tickets für das berühmte Glastonbury Festival waren in diesem Jahr in sensationellen 1 Stunde und 40 Minuten ausverkauft. Alle 135.000 (!) Karten. Das Line Up ist - wie immer - gigantisch. Von Elvis Costello und Nick Cave bis zu den Smashing Pumpkins und den Rolling Stones.

Um 22.15 beschließt aber eine Band ganz anderer Musikart den ersten Tag. Sie waren noch nie beim Glastonbury Festival. Und eigentlich ist ihre Zeit auch schon lange vorbei: Die Disco Könige von Chic und ihr genialer Mastermind Nile Rodgers der gerade mit Daft Punk in allen Hitparaden ganz oben steht.

Chic starten ihre Show mit "Everybody dance" - und ganz Glastonbury folgt dieser Aufforderung. Es folgen mit "Dance, dance, dance" und "I want your love" 2 weitere Chic Klassiker - und man meint am Himmel über Glastonbury eine silberne Discokugel zu sehen. Die Stimmung ist unglaublich.

Nile und seine Musiker ziehen eine unglaubliche Show von Disco Klassikern ab. Er covert Songs von Diana Ross, Sister Slegde, Madonna, Duran Duran, INXS und David Bowie. Der Chic Hit "Le Freak" bringt das ganze Areal zum Kochen. Als letzten Song spielt die Band dann "Good Times" (gemischt mit "Rapper's Delight" von der Sugarhill Gang). Zuschauer werden auf die Bühne geführt und tanzen dort während Chic ihren großen Hit als Höhepunkt der Show spielen. Das ganze Festival ist eine einzige große Disco Party.

9 Minuten später ist der Song vorbei. Die Performance von Chic auch. Und damit der erste Tag vom Festival. Die Leute verlassen die Bühne. Nile lässt sich sichtlich begeistert noch ein wenig von den Zuschauer feiern. Präsentiert noch einmal seine Band unter dem Jubel der Massen. Und dann fangen einige Zuschauer an zu singen...

"We've come too far... to give up who we are... So let's raise the bar... and our cups to the stars" und immer mehr stimmen ein in "Get Lucky". Dann singt das ganze Festival "Get Lucky". Ohne dass eine Band spielt. Ohne Musik. Nile ist sichtlich gerührt. Tränen fließen. Dann sind die Zuschauer mit dem Chorus zu Ende. Nile bedankt sich voller Begeisterung. Und die Zuschauer fangen wieder an.. "We've come too far... to give up who we are... So let's raise the bar... and our cups to the stars". Es wird immer lauter. Und es hört nicht mehr auf. Glastonbury will noch weiter feiern. Und Nile wird später erzählen, dass dies die schönsten und berührendsten Minuten seines Lebens waren. Die BBC bleibt mit der Übertragung noch eine Weile drauf. Dann blenden sie aus. Aber nicht Glastonbury. Sie fangen wieder an: "We've come too far... to give up who we are... So let's raise the bar... and our cups to the stars". Und noch einmal. Und noch einmal. Als Nile und Chic schon längst von der Bühne sind, singt das Publikum immer noch weiter: "We're up all night for good fun. We're up all night to get lucky."



*******Muc Mann
4.142 Beiträge
@Dulicinea....
genau dafür ist dieser Thread da.....

um zu erzählen.....

also warum tust es nicht einfach
*********r_dom Mann
2.474 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Queen: Live at Wembley Stadium
Es ist der 12. Juli 1986. Im Rahmen ihrer vollkommen ausverkaufen "Magic Tour" gastieren Queen für 2 Konzerte in London und spielen im legendären Wembley Stadion. Ein Jahr vorher hatten sie das Stadion noch im Rahmen des "Live Aid" Konzertes gerockt. Exakt eine Woche später durfte ich die Band noch einmal live erleben (am 19. Juli im Müngersdorfer Stadion in Köln).

Es ist ein Konzert, das Freddie Mercury noch einmals als das zeigt, was er für immer bleiben wird: Der größte Rock Entertainer aller Zeiten. Er reißt mit seiner Aura das riesige Stadion mit sich. Bei "Bohemian Rhapsody" wird das deutlich. Die Fans hängen ihm an den Lippen. Und er genießt sichtlich, wie Wembley sich von ihm mitreißen und dirigieren läßt. Wer Queen live nie gesehen hat - wer Freddie Mercury nie live gesehen hat - wird nie verstehen, was für eine Ausstrahlung von der Band und ihm ausging. An diesem Abend ist er wieder einmal der König der Rock Massen. Atemberaubend. Unbeschreiblich. Und die Videoaufnahmen können das nur ein Stück weit wiedergeben. Vielleicht wird es ansatzweise noch bei "Radio Gaga" im Rahmen der ersten Zugabe deutlich.

Aus heutiger Sicht kommt nach "Another one bites the dust" (dem 8. Stück des Konzertes) ein ganz besonderer Moment - ein prophetischer Moment. Damals weiß das aber noch niemand außer der Band. Freddie nimmt zu dem Gerücht Stellung, Queen würde sich auflösen. Er nimmt einen Schluck Bier und sagt: "There’s been a lot of rumours lately about a certain band called Queen. The rumours are that we’re gonna split up, what do you think?". Ganz Wembley brüllt "Nooooooooooooooooooooooo". Freddie zeigt auf seinen Arsch und sagt "They're talking from here..." Wembley kreischt vor Begeisterung. Dann fügt Freddie die prophetischen Worte hinzu: "So forget those rumours, we’re gonna stay together until we fucking will die, I’m sure." Und die Band spielt ausgerechnet "Who wants to live forever".

Es werden nur noch 9 Konzerte von hier an mit Freddie folgen (eins davon eben eine Woche später in Köln, als ich ihn noch ein letztes Mal erleben darf). Nur ein paar Tage später - am 9. August 1986 - spielen Queen in Knebworth ihr letztes Konzert mit Freddie Mercury als Sänger. Dieser ist - nur die Band weiß das zu diesem Zeitpunkt - an AIDS erkrankt und wird bald sterben. Daher weiß Freddie bei diesen Sätzen, dass es sein letztes Konzert in Wembley sein wird. Und er weiß, was für ein Sinnbild es ausmacht, das er all das sagt bevor er inbrünstig "Who wants to live forever" singt...


Das komplette Konzert:



Who wants to live forever:



Bohemian Rhapsody:



Radio Gaga:



Die Setlist:
• One Vision
• Tie Your Mother Down
• In the Lap of the Gods... Revisited
• Seven Seas of Rhye (Shortened version with Liar riff outro)
• Tear It Up (Shortened version)
• A Kind of Magic
• Under Pressure
• Another One Bites the Dust
• Who Wants to Live Forever
• I Want to Break Free
• Impromptu
• Guitar Solo
• Now I'm Here
• Love of My Life
• Is This the World We Created...?
• (You're So Square) Baby I Don't Care (Elvis Presley cover)
• Hello Mary Lou (Ricky Nelson cover)
• Tutti Frutti (Little Richard cover)
• Gimme Some Lovin' (The Spencer Davis Group cover)
• Bohemian Rhapsody
• Hammer to Fall
• Crazy Little Thing Called Love

Zugabe:
• Big Spender (Cy Coleman cover)
• Radio Ga Ga

Zugabe 2:
• We Will Rock You
• Friends Will Be Friends
• We Are the Champions
• God Save the Queen
*********r_dom Mann
2.474 Beiträge
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Joy Division im "Basement" Köln
Es ist der 15. Januar 1980. Ein Dienstag. Die Initiative "Alternativer Rock in Köln" nutzt den Keller unter der Christuskirche mit Genehmigung der Gemeinde für Konzerte. Sie nennen ihn "Basement". Maximal 250 Besucher passen ins "Basement". Heute sind aber gerade mal 150 junge Leute zu dem Konzert gekommen. Die Band, die hier heute auftritt ist noch recht unbekannt. Und immerhin stolze 6,50 Mark kostete die Karte für das Konzert. Niemand ahnt, dass diese 150 Besucher später von vielen beneidet werden, dafür dass sie diese Band live erleben durften. Und dass die Band schon kurze Zeit später weltberühmt wird - primär mal, weil sie so nie wieder zusammen spielen kann. Die Band heißt Joy Divsion. Aus heutiger Sicht wird ihr nachhaltiger Einfluss auf die Entstehung des New Wave, Gothic Rock und Dark Wave zugesprochen.

Die Band gibt es schon seit 1978. Aber kaum jemand hat bisher Notiz von ihr genommen. Das alles will die Band ändern. 1980 soll ihr Jahr werden. 4 Tage vor dem Konzert in Köln hat die Band ihre Europatournee "Pre-Closer" in Amsterdam gestartet. Es folgten Den Haag, Nijmegen und Antwerpen bevor die Band in Köln spielt. Eine US Tour soll im Laufe des Jahres folgen. Im März soll der Song "Atmosphere" erscheinen und im April der Song "Love will tear us apart". Die Band ist sich sicher: Damit werden wir Erfolg haben. Hier in Europa - und dann auch in den USA.

Vor den 150 jungen Leuten im Kölner "Basement" spielen sie eine Setlist, die auch die neuen Songs enthält. Verhaltene Synthesizerklänge eröffnen den Song "Atmosphere". Schlagzeuger Stephen Morris und Bassist Peter Hook geben den typischen Beat von "Joy Division" vor. Sänger Ian Curtis sinkt mit seinem typischen Bariton: "Walk in silence ..." Düster. Genial.

Als der Song zu Ende ist, beginnt Curtis die Hymne der Verzweifelung über das Ende einer Liebe: "Love will tear us apart". Die 150 Kölner sind begeistert. Und Song um Song reißt die Band die Leute mit. Punks hüpfen den Pogo und die Stimmung kocht. Ian Curtis brüllt mehrfach: "Where will it end ? Where will it end ?"

Irgendwann ist das Konzert auf dem Siedepunkt. Die Band stimmt die im Oktober erschienene Single "Radio, live transmission" an. Ian Curtis singt den Song mit noch tieferer Stimme als ohnehin schon. Mitten im Song bricht der Sänger zusammen. Das Publikum ist teils verstört - teils halten einige die Szene für einen Teil der Show. Einige grölen "Zugabe. Zugabe." Aber dann tauchen Rettungssanitäter auf. Curtis leidet an Epilepsie und hat einen Anfall - mitten auf der Bühne vom Basement. Als der Anfall vorbei ist will er unbedingt weitersingen. Die Band spielt noch "Atrocity Exhibition" und muß das Konzert dann doch abbrechen. In den kommenden Wochen folgen noch einige Konzerte. Ian Curtis geht es nicht gut. Die Epilepsie macht ihm immer stärker zu schaffen.

2 Tage vor dem Start der geplanten US Tournee erhängt sich Joy Division Frontman Ian Curtis in seinem Haus bei Manchester. Auf seinem Grabstein wird "Love will tear us apart" stehen.

Die restlichen Band Mitglieder beschließen aus Respekt vor Ian Curtis nie wieder unter dem Namen "Joy Division" aufzutreten. Sie nennen sich von nun an "New Order" - und werden auch unter diesem Namen unter anderem mit "Blue Monday" und "True Faith" extrem erfolgreich sein.

Naturgemäß gibt es von dem Joy Division Konzert im Kölner Basement kein Video - aber eine komplette Audio-Aufnahme, wenn auch in bescheidener Qualität...


Joy Divison: Live im Basement Köln



Joy Divison: Love will tear us apart



Joy Division: Atmosphere

*********r_dom Mann
2.474 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Queen: Live Aid Konzert
Es ist der 13. Juli 1985. Das bis dahin größte Rock Konzert aller Zeiten findet statt: Live Aid.

Abwechselnd im Wembley Stadion in London und dem John F. Kennedy Stadium in Philadelphia treten 16 Stunden lang die größten Topstars der damaligen Musikszene auf. 1,5 Milliarden Menschen verfolgen weltweit das Konzert im Fernsehen oder im Hörfunk.

Um 18 Uhr 41 betreten Queen die Bühne im Londoner Wembley-Stadion Sie spielen einige ihrer größten Hits: Den ersten Teil von Bohemian Rhapsody, Radio Ga Ga (72.000 Zuschauer klatschten synchron zum Refrain), Hammer to Fall, Crazy Little Thing Called Love, We Will Rock You und zum Abschluss We Are the Champions. Mit ihrem begeisternden 20-minütigen Auftritt stahlen Queen in den Augen der Fans und des Veranstalters Bob Geldof allen anderen die Show.

Der gut 20-minütige Auftritt von Queen zur weltweit besten Sendezeit gilt auch heute noch allgemein nicht nur als Höhepunkt des Konzerts, sondern oft sogar als bester Live-Auftritt aller Zeiten.


******rny Paar
962 Beiträge
Pink Pop Classic
veriious


I LOVE PINK POP
John Watts
Toto
Simple minds
Uriah Heep
Garry Moore RIP
*******Muc Mann
4.142 Beiträge
@nesohorny
Sorry....
aber die reine Einstellung von Bildern war sicher nicht das Ziel
dieses Threads....
erzähl uns doch von einem Konzert das Du besucht
oder verfolgt hast.....

vielen Dank
*******Muc Mann
4.142 Beiträge
Queen bei Live AID...
volle Zustimmung an fesselnder-DOM

vielleicht zur Ergänzung...
fast alle anderen Künstler traten einfach nur mit einem oder mehreren Songs auf,
die Sie ohne große Vorbereitung präsentierten.
Bob Geldorf war darüber sichtlich verärgert und hat das auch
deutlich zum Ausdruck gebracht.

Queen hatte eigens für die Veranstaltung ein Programm zusammengestellt,
und sich über Wochen auf diesen Auftritt vorbereitet,
Und tatsächlich wird dieser Auftritt von vielen Musikkritikern
als eine der besten Livedarbietungen aller Zeiten gefeiert
******rny Paar
962 Beiträge
Ergänzung
also, für alle die Pink pop nicht kennen.
ink Pop ist das älteste europäische Open Air Festival und findet immer rund Pfingsten stand.
Das ganze guibt es in Kerkrade/Landgraaf in den Niederlanden ganze 15 Min von Aachen entfernt.
Bis 2013 gab es auch noch ein Pink pop classic im august aus den verschiedenen Jahren stammen meine Fotos. Hier kamen meinsten die alten Helden noch mal zur Geltung. Leider gab es die letzten Jahre kein Classic Pink pop mehr.

Das normale Festival (ältestes Festival in Europa) findet diese Jahr am 12-13-14.06 statt:
Headliner sind :
Paul Mc Cartney
Rammstein
Red Hot Chilli pepper

Wer interesse hat googelt unter : Pinkpop 2016.

70000 menschen feiern und geniessen die Musik , teils besoffen, teils zugekifft na und aber --- Total FIEDLICH!

schaut euch die Page an oder auf youtube gibts zig Videos unter Pinkpop


Leider kann ich dieses jahr nicht hin weil ich in Urlaub bin- sche.....e

Übrigend in den Anfängen bekamen relativ unbekannte Bands hier ihre ersten Festival Auftritte:
zB: Police

ich hab 1984 hahahahaha dort Marillion und Simple Minds zum ersten mal live erleben dürfen
*********r_dom Mann
2.474 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Die Einweihung der Kölnarena
Es ist der 5. bzw. 6. Oktober 1998. In Köln wird eine neue ultramoderne Arena eingeweiht. Zu diesem Zeitpunkt ist es die modernste und größte Arena Europas: Die Kölnarena. Am 1. Oktober hat schon DJ Bobo hier gespielt. Aber irgendwie zählt das für mich nicht *g*

Am 5. und 6. Oktober gastieren nun Depeche Mode im Rahmen ihrer "The Singles 86-98-Tour" in der neuen Halle. Die Kölner sind gespannt auf DM - und auf ihre neue Halle. Was folgt sind 2 magische Nächte. Eine Atmosphäre, die niemand je vergessen wird, der damals dabei war (ich habe beide Abend miterleben dürfen). Das Kölner Publikum feiert die neue Halle schon vor dem Konzert-Start euphorisch und mit "La Ola Wellen" auf den Rängen. Und dann feiern sie Depeche Mode. Und wie. Das ganze Konzert über sitzt niemand auf den bequemen Sitzen der neuen Arena. Alle stehen. Alle grölen mit. Die Halle wackelt bei "Never let me down again" oder "Enjoy the silence".

MTV filmt den ersten Abend mit - leider werden aber nur 45 Minuten des Konzertes gezeigt. Dennoch: Ich finde diese Aufnahmen zeigen die unglaubliche Atmosphäre der beiden Konzerte deutlich. Für mich eine wundervolle Erinnerung an 2 geniale Konzert-Abende...

Setlist: Depeche Mode / Kölnarena / 5. und 6. Oktober 1998:
• Intro: Painkiller
• A Question of Time
• World in My Eyes
• Policy of Truth
• It's No Good
• Never Let Me Down Again
• Walking in My Shoes
• Only When I Lose Myself
• A Question of Lust
• Home
• Condemnation
• In Your Room
• Useless
• Enjoy the Silence
• Personal Jesus
• Barrel of a Gun

Zugabe 1:
• Somebody
• Stripped
• I Feel You

Zugabe 2:
• Just Can't Get Enough

DM: Never let me down (Kölnarena / 5.10.1998)


DM: Enjoy the silence (Kölnarena / 5.10.1998)


DM: Personal Jesus (Kölnarena / 5.10.1998)

****rh Mann
35 Beiträge
sehr schöner Bericht, danke!
*******Muc Mann
4.142 Beiträge
@fesselnder_dom
bei jedem Konzert das Du beschreibst denke ich mir...
Mann, da wäre ich auch gerne dabei gewesen....

vielen Dank für Deine Texte....
*********r_dom Mann
2.474 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Pink Floyd: The Wall (The original shows)
Noch während das Pink Floyd Album "The Wall" entsteht, entscheidet die Band, dieses Album mit einer unglaublichen Show live zu präsentieren. Die Show kostet die für damalige Verhältnisse utopische Summe von 1,5 Millionen US-Dollar. Die New York Times schreibt: "The 'Wall" show remains a milestone in rock history though and there's no point in denying it. Never again will one be able to accept the technical clumsiness, distorted sound and meagre visuals of most arena rock concerts as inevitable" and concluded that "the 'Wall' show will be the touchstone against which all future rock spectacles must be measured."

Da der Auf- und Abbau der Show und der Transport der gigantischen Bühne Unsummen verschlingt, entschließt die Band sich dazu, nur an 4 Orten auf der Welt aufzutreten und dort dann jeweils mehrere Tage hintereinander die Show aufzuführen: In der Los Angeles Memorial Sports Arena, im Nassau Coliseum in New York, im Earls Court in London - und in der Westfalenhalle in Dortmund, die damals die größte Halle Europas war. Alle Konzerte sind innerhalb weniger Stunden ausverkauft.

An 8 Abenden vom 14. bis 20. Februar 1981 wird die größte Live Show der Welt in Dortmund aufgeführt. Was die Leute erleben, können sie kaum in Worte fassen. Die Perfektion der Show. Der Sound. Die Effekte. Das alles hat es bis zu diesem Zeitpunkt noch nie gegeben. Manche Leute sehen sich die Show an mehreren Abenden an und sind jedes Mal aufs Neue fasziniert.

Videoaufnahmen der Konzerte in Dortmund sind fast nicht vorhanden oder von extrem schlechter Qualität. Aber es gibt einige Audio-Aufnahmen.

Der Schauspieler Willi Thomczyk tritt allabendlich vor den 8 Dortmunder Konzerten auf die Bühne und belabert das Publikum eine Weile als Teil der Show. Mit einer gigantischen Feuerexplosion beginnt dann "In the Flesh" und die Show. Und am Ende des Songs fliegt ein Flugzeug quer durch die Westfalenhalle und explodiert in der "Wall".

Die Zuschauer verfolgen jeden Abend gebannt den Aufbau der "Wall", den Prozess und dann die Zerstörung der gigantischen Wand am Ende der Show.

Als gegen Ende der Show "Run like hell" angestimmt wird, flippt die Halle jeden Abend komplett aus. Roger ist auf dem Höhepunkt seines Genie. Er spielt mit dem Publikum. Und die Versionen von "Run like hell", die in Dortmund gespielt werden sind für mich die geilsten Versionen, die je live gespielt wurden. Roger und David überbieten sich darin den Song laut brüllend, verärgert, verbittert vorzutragen. David spielt die Gitarre einzigartig. Und ich bin froh, dass die Audioaufnahmen trotz des Alters wirklich gut sind.

Als die Leute die Halle nach den Konzerten verlassen sind viele völlig sprachlos. So etwas hat Anfang der 80er Jahre noch niemend gesehen. Eine solche Show gab es noch nicht. Natürlich sind die Shows von Roger Waters heute technisch noch viel imposanter und ausgefeilter. Aber vor fast 40 Jahren waren diese ersten Wall Shows das absolut atemberaubendste, was die Welt bis dahin gesehen hat. 8 Mal davon in Dortmund...

Video vom Aufbau der "Wall" in der Westfalenhalle (ohne Ton):


Willi Thomczyk - und dann der Start der Show mit "In the flesh" (Aufnahme vom 2. Abend):


Another brick in the wall - Part 2 (Aufnahme vom 2. Abend):


Comfortably numb (Aufnahme vom 6. Abend):


Run like hell (Aufnahme vom 6. Abend):

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