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Konzertrezension

******ris Paar
146 Beiträge
Maffay in Berlin
Es war wie immer ein tolles Konzert von Peter und den Gästen ! Einzig die Bühne hätte etwas höher sein Können !
Bühne
[b]Habe ich in Düsseldorf nicht so empfunden...Nun bin ich nicht so klein, und keine " behüteten " Gäste vor mir hatte..
Mal sehen wie es am 17.3. in der Laxess Arena ist
. Habe aber keinen Platz mehr im unteren Bereich gebucht. Etwas höher, seitlich vorne.
Hannover 8.3.18 Sunrise Avenue
Gestern war ich dort mit meiner Freundin gewesen .

Ein super Konzert mit gemischten Publikum . Die TUI Arena bebte nur .

Eine Vorband heizte von 20-20/40 h ein .
Ab 21 ging’s los bis 22/50.
Zwei Zugaben .

Ein tolles gelungenes Erlebnis .
Gerne wieder😊
Hannover
******rny Paar
960 Beiträge
Level 42 im E Werk Köln
So jetzt mitte 50 waren Level 42 in den 80gern ne Richtig geile Band.

Funky , pop und leicht Jazzig angehaucht waren nicht nur Ihre Hits über die Jahre immer ne gute Mucke!

Jetzt gehen ja viele Bands und Künstler aus unserer Jugend 60-70-80 wieder auf Tournee und gönnen uns altren Fans ein wenig Nostalgie.

Wie ich hörte Level 42 kommt nach köln war mir sofort klar - da will ich hin.

Gesagt getan- Freund eingeladen und ab ins E-Werk!

Leider nicht ausverkauft - hatte aber die positive Seite da es nicht so eng war!

Pünktlich 20:00 Start

Direkt 3 Hits zum Start hintereinander,

Alle Hits gespielt plus einige Lieder aus den Alben.

Wer das Konzert sehen will Swr III hat das Konzert in Stuttgart auf der Tube veröffentlicht.



Einzig die Qualität in Köln war besser:

Der Sound super, ich finde das inden letzten Jahren die Konzerte alle viel zu laut ausgesteuert sind, selbst bei Gruppen wie Fleetwood Mac flogen mir die ohren teilweise weg. Schade!!!


Hier ..... alles Super Lautstärke Top, Sound allgemein .. Top, die einzelnen Instrumente top.

Die Bläser ( Trompete, Posaune und Saxophone .nicht was Ihr ejtzt gedacht habt ;-)) waren super ,Schlagzeug top eingestellt, Gitarre sowieso und der Bass war mir teilweise nicht genug --- Lol hätte was ,mehr hämmern können.

Alles in allem gibt es nur eine kleinigkeit zu meckern, 1,45Std und nur 1 Zugabe !

Aber geil war es trotzdem. die Alten Lieder lief in der Qualität zu hören !!

Jederzeit wieder


LG Neso
******ier Frau
35.901 Beiträge
*********2018 Mann
26 Beiträge
Ramonas Coverband: De Ramönsche
Hallo, war heute abend ein geiles Konzert im Solinger Waldmeister Rock Club: http://www.de-ramoensche.de/
Praque
We were in nice chuechconsert,trio two clarinets and fagot plus sopraano.
Also great dixieband plyed on the bridge.
*******old Mann
4.181 Beiträge
1.black castle festival mannheim 31.08.-01.09.2018
das erste ist rum und ich bin rundum zufrieden. wenn "meine musik" in "meiner region" bei einem neuen festival stattfindet, muss ich dabei sein und ich bin glücklich dabei gewesen zu sein.

sei frisch als veranstalter von einem konzert und du hast genug zu tun. will gar nicht wissen was alles zu beachten ist. aber stampf als newcomer ein ganzes festival aus dem boden.....

und dafür war es richtig gut. 17 bands verteilt auf zwei tage haben mächtig stimmung gemacht. und das, in der spitze, vllt grad mal so ca 350 - 400 leute vor der bühne gestanden haben, bzw auf dem gelände anwesend waren, hat überhaupt nicht gestört.
im gegenteil, die mitglieder der bands sind nicht müde geworden immer wieder zu betonen, wie toll sie es finden beim ersten dabei zu sein.
und einige von ihnen waren über beide tage dabei obwohl sie vllt am ersten tag nur eine std auftritt hatten.

die besucher waren durch die bank gut drauf. alles war prima organisiert, die security bestimmt aber freundlich, die orga vom kleinsten bis zum chef richtig gut drauf und durch die "übersichtlichkeit" hatte man fast so was wie ein familiäres gefühl.
wer weis wie lange das noch so bleiben wird. alle heute großen haben mal ganz klein angefangen. und das es weitergehen wird ist klar. zumindest nummer 2 wird es geben. die flyer sind schon gedruckt und das line up für 2019 ist schon wieder beeindruckend.

ich werde auch nächstes jahr dabei sein!
Mein schönstes Konzert
durfte ich am 13.Juni 2018 in der Lanxess Arena in Köln erleben...Dort lauschte ich den Klängen und Stimmen der Gruppe,,QUEEN"...Und es war das Beste was ich je live gehört und gesehen habe...
Schön,dass ich das erleben durfte,schade dass ich Freddie Mercury nie live gehört habe...
*********_2015 Frau
903 Beiträge
Tote Hosen 08.09.18
In Mannheim auf dem Maimarktgelände.
Wär zum ersten Mal dort und auch zum ersten Mal bei den Toten Hosen.

Superstimmung bei tollem Wetter.
Da ich nicht die ganze Veranstaltung im Stehen verbringen kann und an den mir unbekannten Vorbands kein Interesse hatte, kam ich erst rechtzeitig zur 3. Vorband : Flogging Mollys.

Die irische Band ist allein schon ein Konzert wert *top2* . Die werde ich im Auge behalten und bestimmt ein Konzert besuchen.
Waren die perfekte Band zum Aufwärmen und haben eine tolle Stimmung verbreitet.

Die Hosen haben pünktlich begonnen und haben mit Begeisterung gespielt ohne Pause. Einfach super *zugabe* . Natürlich wurde das Publikum voll integriert.

Im Zugabemodus hat Campino verkündet, dass ab sofort am Beifall gekürzt wird, damit so viel wie möglich gespielt werden kann bis die Veranstalter den Strom abdrehen *freu2* .

Das Drumrum hat auch gepasst von der Fressmeile über die Männer, die mit gekühlten Bierfässchen im Rucksack direkt durchs Publikum liefen und vor Ort mit Becks versorgten.

Einzige Mängel (darüber lacht vermutlich jeder Festivalbesucher): die Dixis und das Gedränge hinterher an der S-Bahn.
Bei der Anfahrt hat sich das Publikum ja über Stunden verteilt: Einlass ab15.30 Uhr.
Beginn ab 17.30 Uhr mit 3 Vorbands.
Tote Hosen an 20.45 Uhr.
*****_53 Mann
9 Beiträge
Jack White. ZENITH,München
Der rappende Rock'n Roller in Hochform!Gestern im rappelvollen Zenith ein Konzerthighlight des Jahres,vielleicht sogar einer Decade,denn Jack White war noch nie solo in München!Zuerst wurden alle Handys in magnetisch verschlossenen Stoffsäckchen verpackt,was sich als sehr wohltuend auf die Atmosphäre auswirkte.In blauen Licht und weissen Spotlights getaucht,ließen Jack und seine ganz hervorragende Band eine Best of seiner ganzen Karriere vom Stapel.Krachend fetziger Rock in gut abgemischten Sound ließ das Publikum jubeln.Klar,daß als Zugabe “7 nation army“ kommen mußte.Da tobte die Halle so gut es trotz der Enge ging,und schweißgebadet,erschöpft aber mit glücklichen Gesichtern konnte jeder sein Handy wieder befreien,und von diesem Abend berichten!
Jack White
Jack White - Smartphones
Das ist ja mal ne richtig gute Aktion.
Würde ich mir allgemein auf Konzerten wünschen.
Das glaube ich, dass da eine ganz andere Atmosphäre war. Das heißt man konnte sein Handy zu keiner Zeit nutzen?
Genial. Gefällt mir.
*********gen72 Paar
245 Beiträge
Wirtz und Deine Cousine Wilhelmshaven
Haben beide heute zum ersten Male gesehen. Was sollen wir berichten...

Erstmal deine Cousine, die haben schon mega eingeheizt, die beste Vorband die ich je gesehen habe.... Leider war sie zu schnell vorbei.

Nun Wirtz, war echt der Oberhammer, geile Stimmung, musikalisch sehr gut. Die Zugaben waren eigentlich auch noch ein extra Konzert, ich glaube er hat ca 3 Stunden auf der Bühne gestanden...

Nur zu empfehlen 😁
******ier Frau
35.901 Beiträge
Projekt Pitchfork am 24.11. in Görlitz
Mein Konzert-Erlebnis von gestern, hier steht es geschrieben: Konzerte und Live Musik: Projekt Pitchfork am 24.11. in Görlitz
*******n_ni Mann
33 Beiträge
Mytallica 30.11.18 coppengrave
Habe mir gestern Abend eine Top Coverband von Metallica angetan. Die Jungs beherrschen ihre Instrumente und spielen verdammt nah am Original.
Super Abend gewesen.
******rny Paar
960 Beiträge
Stefan Raab Lanxess Köln 08.12.18
Als alter Stefan Raab und TV Total Fan , hab ich mich sehr gefreut für das letzte Konzert Karten zu bekommen.

Erwartungsvoll und neugierig was er denn jetzt in concert so anstellen möge!

Tolle Stimmung , Witze, teilweise in böser Art wie gewohnt über die Musiker der Band , das Publikum usw.
Tolle Musik, er ist halt ein multi Talent! Alle bekannten Hits:
Maschendrahtzaun. alle drei zusammen, wir kiffen, wait untill tonight, ich liebe deutscheland, wattehaddeduddeda, zum Anfang einige Weihnachtslieder ,.

Tlle Gäste:
Melanie Heinzmann
Max Mutzke
Luke Mockrigde
??
Helge Schneider

Fazit

Tolle Show, tolle Musik, ein schöner Abend!
*******balg Mann
2.965 Beiträge
The Prodigy 28.11.18 München Zenith
Was gibt es dazu viel sagen?Wo 'The Prodigy' spielt gibt es musikalisch immer auf die Fr....ähm Ohren bzw. in den Magen.
Vorband war das Punk Duo 'Slaves'..eine Mischung aus DAF und energetischen Garage-Britpunk.Sehr entertaining..

The Prodigy gewohnt cool & lässig..gleich mit dem Opener Breathe..für meinen Geschmack zu viel von der neuen Scheibe 'No Tourists' (5-6 Stücke)..Aber verständlich..natürlich ging in den insgesamt 75 Min die Post ab vorne im Moshpit..Kein Wunder bei Firestarter, Take me to the Hospital, Omen, Smack my bitch up, etc..
Vollständige Setlist:
https://www.setlist.fm/setli … munich-germany-73971241.html
*******balg Mann
2.965 Beiträge
Noch vergessen..
die coolste Sau überhaupt..Maxim the Vodoo Fighter!
Grönemeyer 27.03.2019
Ich war gestern das erste mal aufveinem Grönemeyer Konzert,höre seine Musik nicht dauernd,wollte aber einfach mal hin......ich wurde nicht enttäuscht.....
Er packte spfort das Publikum und gab 3 std gas......(was er genommen hat,das brauche ich auch *zwinker* )

Stimmung in seinem Wohnzimmer war mega und bei seinen alten bekannten Lieder, sang die ganze Halle mit......

Ich kann mir nicht vorstellen,das auch nur einer was zu meckern hatte.......
**********f_MMF Mann
56 Beiträge
The Analogues - The White Album im Capitol Offenbach
Tolles Konzert einer mir bisher unbekannten Beatles Cover Band aus Holland. Spielten das komplette Album plus 3 Lieder Zugabe incl 25 Minuten Pause 2:50 ! Schaffen es wirklich den Beatles Sound so rüberzubringen wie man ihn von dén Alben kennt, zeitweiße 15 Musiker auf der Bühne incl. Bläsern und Streichern, oder gar Harfe.

War ausverkauft und ist sehr zu empfehlen.
**********f_MMF Mann
56 Beiträge

********eams Frau
106 Beiträge
Riverside am 26. März 2019 in Zwolle, NL
Nach langer Zeit war ich wieder einmal allein unterwegs - nach Zwolle in den Niederlanden. Hier spielten am 26. März 2019 Riverside - Progressive Rock aus Polen vom Allerfeinsten. Ich hatte einen Gig ihrer Wasteland-Tour schon letztes Jahr zusammen mit meiner Freundin in Berlin erlebt und befunden, dass das nicht reichte, so sehr hatte mich das Konzert berührt.

Vielleicht hätte ich den Umweg über die Garderobe im Hedon nicht machen sollen, denn die erste Reihe vor der Bühne war schon besetzt. Eine kleine Lücke fand ich dann doch noch, in die gerade mal ein Mensch passte. Links und rechts von mir war Platz für Videoaufnahmen abgesperrt... Ich hoffte inständig, dort bleiben zu dürfen, denn mein Stehvermögen ist nicht gerade das allerbeste und es hilft mir sehr, wenn ich mich immer mal wieder an der Bühne festhalten kann. Auf diese stütze ich meine Ellenbogen und vertiefte mich kommunikationstechnisch in mein Schmatzfon, bis mich ein sehr freundlicher Niederländer von links in seiner Sprache anquatschte und mir einiges erzählte. Interessant, aber ich hatte nicht einmal ein Viertel seiner Ausführungen gerafft. "Shall I go away?", fragte ich ihn daher. Das verneinte er lächelnd und erklärte mir, wie ich an dieser Stelle stehen durfte und wie nicht. Ich sollte mich nur nicht so weit vorbeugen und keinesfalls meine Rübe zwischen Kamera und Band halten. "It' s for Riverside", lachte er.

Klasse! Der Abend war gerettet.

Für mich sind Vorbands - bis auf wenige Ausnahmen - ein notwendiges Übel. Diese hier, Lesoir aus den Niederlanden, zeigte nach einem wenig überzeugenden Einstieg jedoch durchaus Potential. Atmosphärischer Art Rock mit Multiinstrumentalisten. Besonders die Querflötensequenzen der Leadsängerin haben mir gefallen, aber auch die Gesangseinlagen des begabten Schlagzeugers. Ich denke, es lohnt sich, die beiden Mädels und die drei Jungs im Auge zu behalten.

Nach einer kurzen Umbaupause betraten Mariusz Duda (vocal, bass/acoustic/electric guitar), Michał Łapaj (keyboards, hammond, theremin, backing vocal), Piotr Kozieradzki (drums) und Maciej Meller (guitars) die Bühne und ließen es mit Acid Rain gleich so richtig krachen.

Das Endzeitdrama "The Road" von Cormac McCarthy war u. a. Inspiration für Wasteland, das Album, das die Junx aus Polen während ihrer aktuellen Tour zu Gehör bringen. Heavy stuff und doch so schön, weil eben nicht nur die Apokalypse

"Acid Rain is pouring down
On the caravans of shadows
Once they used to be humans
Dying of too much choice"

im Vordergrund steht, sondern vielmehr Hoffnung und vor allem Liebe, so wie im gleichnamigen Film von Viggo Mortensen (Vater) und Kodi Smit-McPhee (Sohn) ungemein berührend dargestellt.

Aber nicht nur dieses postapokalyptische, sondern vor allem auch die Verarbeitung sehr persönlicher Dramen haben das Album Wasteland inspiriert. Schicksalsschläge im Jahr 2016 hätten die Band Riverside beinahe zerstört, als ihr Gitarrist Piotr Grudziński mit nur 40 Jahren überraschend verstarb. Im Verlauf dieses Jahres verlor Mariusz Duda außerdem seinen Vater sowie einen nahen Freund, der Selbstmord begangen hatte sowie noch einen anderen ihm nahestehenden Menschen.

Nach einer einjährigen Pause beschloss die Band, als Trio weiterzumachen und so haben Ines und ich sie mit ihrem Gast-Gitarristen Maciej Meller im Frühjahr 2017 in Berlin erlebt. Sehr ernst, sehr intensiv, sehr gut.

Letztes Jahr im Oktober präsentierten sie in derselben Besetzung Wasteland in Berlin. Die Polen hatten sich offensichtlich gefangen. Sie wirkten gefestigt und hatten sich nach eigenen Angaben zu einer anderen Band weiterentwickelt, lieferten Progressive Rock vom Feinsten und zogen mich in ihren Bann, so dass ich sie unbedingt noch einmal erleben wollte.

Der folgende Song beschreibt die innige Beziehung zwischen Vater und Sohn in "The Road":



Während des Gigs in Zwolle zeigten sich Riverside ausgesprochen heiter und gelassen. Als der Drummer Piotr hinter seiner Schießbude versehentlich das Line-up nicht ganz beachtete und einen falschen Song anstimmte, ertönte schallendes Gelächter, bevor es im Programm weiterging. Darüber hinaus machte sich Mariusz ein klein wenig über die Zurückhaltung der Niederländer lustig, die nur höflich klatschen würden, anstatt ordentlich abzurocken. Das änderte sich im Verlauf jedoch grundlegend, denn das Hedon kochte und nahezu jeder verlor sich in den unendlich langen progressiven Rockhymnen, um schließlich fast schon enttäuscht zu sein, wenn wieder ein Song zu Ende ging.

Die Emotionalität und Musikalität von Mariusz Duda, Feingeist und prog-rockige Rampensau, hat mich wieder einmal bei den lauten Stücken mitgerissen und bei den leisen, gefühlvollen Songs zutiefst berührt.

Wie im Oktober war auch dieses Mal wieder der Geist von Piotr Grudziński gegenwärtig. Immerhin zählte laut Mariusz der Ausnahme-Gitarrist Maciej dieses Mal mit zur Familie und ich hoffe, dass er eines Tages auch offiziell zur Band gehören wird. Sein Spiel ist ein anderes als das von Grudzień - dennoch ihm ebenbürtig. Und so wurde Grudzień das letzte Lied des Abends gewidmet - River Down Below.

Mariusz Duda schrieb dazu auf der Bandseite:

"If the band continue to exist, the memory of Grudzień will survive", said one of my friends when I thought it was the end of RIVERSIDE. So there had to be a track on the new album that would refer to it. Not literally. It's still a story about the world in an alternative future, but you can find that reference between the lines.

The lyrics tell the story of a wanderer, who accidentally finds the grave of one of those who didn't manage to survive the apocalypse. He hears a voice, "take me from here, take me to the river, that's where I belong..."



Nach dem Konzert war ich dann aber sowas von durch. Vor allem meine Füße streikten und so war ich froh und glücklich, dass ich nur fünf Minuten bis zu meinem Hotel laufen musste.

Die Nacht war grausam. Zunächst schmerzten meine Füße und Knie höllisch und beklagten sich bitterlich bei mir: "Alte, was hottest du mit deinem 54jährigen Kadaver dermaßen ab, da machen wir nicht mehr mit, wir steigen aus!" Als ich dann nach einem ordentlichen Ibuprofen-Bolus gegen 03:00 Uhr endlich pennte, bekam ich Horrorkrämpfe in den Beinen und Zehen. Scheißegal, das war dieses Erlebnis allemal wert!

Was bleibt, sind nicht nur die Fotos unten - vielmehr ist es das unbeschreibliche Gefühl, dabei gewesen zu sein, die Musik, die Künstler nicht nur gehört und gesehen, sondern unter Gleichgesinnten intensiv gefühlt zu haben.

Die Sonne weckte mich am Mittwochmorgen schon recht früh und so sammelte ich leise jammernd meine untreuen Gliedmaßen wieder ein und stellte alle erst einmal nebeneinander unter die Dusche. Nach dieser belebenden Erfrischung schien doch noch Hoffnung zu bestehen... Das Hotelfrühstück war nicht besonders, aber es gab Hektoliter starken Kaffees, die mich reanimierten. Danach packte ich schnell und ließ mich von der strahlenden Sonne nach draußen locken. Es galt, Zwolle im Frühling zu genießen! Also latschte ich meine Füße noch ein bisschen platter und ärgerte mich auch nur ein wenig darüber, dass ich mein Köfferchen am Bahnhof wegen eines Schließfachstreiks nicht loswerden konnte und ich den langen Weg dorthin umsonst gehumpelt war.

Eine sehr entspannte Grundstimmung, Heiterkeit und Gelassenheit, hübsche kleine Geschäfte, wunderschönes Wetter, der eine oder andere Coffie, Neugier und natürlich immer wieder een klein beetje vriendelijk Smalltalk charakterisierten diese letzten Stunden niederländischer Gastfreundschaft.
Hallöle

Ich habe beschlossen dieses Jahr keinen eigenen thread für meine Konzertbesuche zu eröffnen, sondern hier darüber zu berichten.

Mein erstes Konzert 2019 war (schon im Januar) das 30-jährige Jubiläumskonzert der Pforzheimer Kult-Band "ferdich ab". Es war sehr witzig, familiär, mit den Fans verbunden, so wie es typisch ist in der pforzheimer Szenekneipe Exil. Leider ist das ein Raucherlokal, aber ich gehe ja nicht mit Kindern hin. *zwinker*
Dieses Video stammt von genau diesem Konzert und der song hatte da Premiere:

Eine Sache die auch den gewissen Kultfaktor dieser Kapelle ausmacht sind die wirklich geilen Bandfotos die sie immer wiede rgemacht haben, einige sind in diesem Video zu bewundern:

*haumichwech*
Auch die Eintrittskarte hatte ihren Reiz wie auf dem Foto zu sehen. Bei einem 30-jährigen Jubiläum bleibt es natürlich auch nicht aus, daß irgendjemand seine gesammelten Karten der vergangen Jahre dabei hat und vorzeigt. So kursierten da sogar einige wo ferdich ab als Vorgruppe von den Vibartors gespielt haben.
Anfang April hatte ich dann das Glück mal wieder "Dr. Umwuchts Tanzpalast" erleben zu dürfen.

Hier wird der live-Spaß ein bischen fühlbar:

*g*


Vorgruppe waren an dem Abend "Grundverschieden", für die ich allerdings zu spät kam. Auch das ist eine ganz oke'e Band aus der Region.

Gleich am darauf folgenden Tag war ich in der Rheinschänke Leimersheim um mir die Pancakes anzuhören.

Ich kenne diese Kapelle ja schon lange und gehe regelmäßig zu Konzerten, daher kam mir das alles recht vertraut vor. Die Rheinschänke habe ich aber das erste Mal erlebt und mich dort sehr wohl gefühlt. Es war eine tolle Mischung aus familiär und urig. Außerdem finde ich es bemerkenswert, daß irgendwo mitten im Nirgendwo Menschen alternative Musik zu schätzen wissen und im Winter barfuß tanzen. Dort sind auch immer mal wieder Irish Folk Konzerte und solche Sachen.


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