Konzertrezension

Mal dazu was auf die Ohren:-)

War bei dieser geilen band auf dem Konzert in Mannheim im 7er Club. War trotz einer technischen Panne (halbe Stunde Stromausfall nach der Vorband ein rund um gelungenes und geiles Konzert. Lohnt sich immer wieder die Jungs anzusehen.
Viele grüße aus Mannheim

Diesmal ausnahmsweise mal in Lünen

Und wie war's? Was hast du erlebt? Wie hast du es empfunden?

Das Konzert war super.
Ich gehe schon seit zig Jahren zu den Weihnachtskonzerten von Sir Hannes. Honigdieb und Phantoms of future waren immer klasse. Vor einigen Wochen habe ich endlich zum ersten Mal die Idiots live gesehen. Highlight.
Einige Tage nach dem Weihnachtskonzert in Lünen haben Honigdieb in einer kleinen Kneipe in Castrop-Rauxel einen Akustik Gig gegeben. Dads war mein bestes Konzert von ihm:;-)

Wir begaben uns auf eine Zeitreise 35-40 Jahre zurück, das Publikum in der ausverkauften Alten Oper im entsprechenden, fast einheitlichen "reiferen"Alter 50 aufwärts.
Aber der Bandleader ist ja nun man auch nicht mehr der Jüngste (Baujahr1948) und entsprechend lange kreativ im Geschäft.
Wir würden im vergangenen Jahr durch sein neues Live-Doppelalbum "angefixt" und haben bei den Konzertkarten schnell zugreifen müssen, denn es war rasend schnell ausverkauft.
Wir haben ein Konzert erlebt, das nahezu auf den Punkt um 20 Uhr begann und ohne Pause bis 21:45 lief. 2 Zugaben, mit insgesamt 3 Liedern könnten wir uns erklatschen.
Auf der Bühne präsentierte sich Altmeister Alan Parsons gemeinsam mit 7 hochkarätigen Musikern. Große Showeinkagen wurden weder erwartet noch geboten, Einzig eine Lightshow war im Einsatz, jedoch nicht im Mittelpunkt. Nein, im Mittelpunkt standen die guten alten Songs, ob das 40 Jahre alte "I Robot" oder "Eye in the sky", "Luzifer" (vielen als Titelmelodie des ARD Monitors bekannt) oder "Don't answer me" etc. Hervorragende Musiker und Sänger, dazu die tolle Akustik in der Alten Oper, einfach Spitze. Bis kurz vor Schluss saß das Publikum brav auf den Sitzen, die letzte halbe Stunde incl. der Zugaben rockten die Jungsenioren dann mit der Band den Saal. Wer wie wir der Generation um Baujahr 1960 herum angehört kam in seiner Jugend nicht an diesen Songs vorbei und ich kann sagen, die Band spielt die Songs so frisch wie am ersten Tag. Einfach erste Sahne.

Einfach nur Gänsehaut....
Best-of in Originalbesetzung.
Auftakt mit Rückblick zu Carmina Burana.
Satter Sound mit grandiosen Solis.
Mitgrölen und tanzen aus tiefster Seele.
Handylichter zu Schnulzen in der Arena.
Nebel- und Konfettikanonen unter klarem Himmel.
Danke Steven, bitte nicht "Aero-Vederci"!!!!!!

"The long goodbye" - von einer DER Rock Bands überhaupt. Also musste ich hin. Keine Frage.

Am Ende war aber auch klar, warum es nun ein Goodbye geben muss. Die Kölnarena war halbvoll. Der Oberrang war gar nicht erst verkauft worden - und nicht mal der Unterrang war ausverkauft. Wie schade beim Abschied einer so genialen Band.

Über die Musiker muss man nicht viel sagen. Steve Morse, Roger Glover, Don Airey und Ian Paice sind alles Ausnahmekönner an ihren Instrumenten und haben das auch gestern wieder bewiesen. Ian Gillan's Stimme war großartig in Schuß. Beeindruckend.

Aber irgendwie kam zunächst kaum Stimmung auf. Das hatte sicher zum Einen mit der Setlist zu tun, die zunächst einige Stücke vom neuen Album vorsah und manch eher unbekanntes Stück der alten Alben. Nur bei "Strange kind of woman" und "Lazy" kam bei den ersten 11 Stücken ansatzweise Stimmung auf. Gillan ist auch nach wie vor ein begnadeter Sänger - aber eben keine Rampensau um Stimmung zu pushen. Dennoch war es für mich ein Genuss, diese genialen Musiker noch einmal zusammen zu erleben und zu hören und zu sehen, wie unfassbar gut sie ihre Instrumente beherrschen.

Die letzten 6 Stücke waren dann aber doch ein würdiger Abschluß des "Long Goodbye". Nach einem Keyboard-Solo der Extraklasse durch Don Airey intonierte die Band "Perfect Stranger" und die Abschlußparty begann. Nach "Space truckin'" sorgten schon die ersten Gitarrentöne von "Smoke on the water für Extase" in der Halle. Endlich geile Stimmung.

Als Zugabe gab es noch eine geile Mischung aus "Sgt. Peppers Lonely Hearts Club Band" und "Hush, dann ein Wahnsinns-Bass-Solo bon Roger Glover und als Abschluß-Knaller "Black Night".

Fazit: Nach Black Sabbath habe ich mit Deep Purple nun eine weitere Band, die mich mein Leben lang begleitet hat, in den Ruhestand verabschiedet. Schade - und doch verständlich. Ihre Zeiten sind wohl - leider ! - einfach vorbei. Und es war geil, auch hier beim Abschluß dabei zu sein. Allein "Smoke on the water" noch einmal live von dieser Band zu hören und zu genießen war für mich den Eintritt des ganzen Abends wert. Danke DEEP PURPLE dass es Euch gab...

Vorgestern nachmittag. Auf zum Müngersdorfer Stadion. Keine Ahnung, ob es mein 49. oder 50. DM Konzert ist. Ist auch egal. Ich freue mich wie jedes Mal. Und das Wetter ist genial. Sonnig. Warm. Aber nicht zu heiß.

20.15 Uhr: Die Vorgruppe "The Horrors" verlassen die Bühne. Ich fand sie gut. Meine Freunde und ich sind in bester Stimmung. Die 40.000 um mich herum offenbar auch. Irgendwie geile Stimmung schon jetzt. Ein leiser Beat läuft zum Umbau der Bühne im Hintergrund. Wir wippen mit. Die Vorfreude steigt. Der Beat wird nach und nach immer lauter und kräftiger.

20.45 Uhr: Die Beatles (Revolution) lösen den Beat ab. Großes Getöse. Es geht los. Zu "Going backwards" betritt die Band die Bühne und legt los. Mein Lieblingssong des neuen Albums. Und für mich ein perfekter Opener der Show.

Neues und Altes wechselt sich im ersten Teil des Konzertes ab. Die Stimmung im Stadion ist großartig. Dave ist für mich in Topform. Ich genieße die Musik, die Leute um mich herum, die ganze Atmosphäre. Ich bin high von DM.

Irgendwann die letzten Töne von "Wrong". Alles gut bis hierher. Alles klasse. Aber nun wird alles anders. Es ist dunkler geworden im Stadion. Die Leute haben sich noch mehr eingetanzt. Und dann läuft das geniale Intro zu "Everything Counts". Als der Song beginnt, habe ich das Gefühl der Stimmungspegel im Stadion steigt noch einmal um 50 %. Vorher hätte ich gar nicht geglaubt, dass das noch möglich ist. Aber bei den ersten Tönen von "Everything Counts" flippen alle um mich herum aus. So lange nicht gehört. Und JEDER kann den Song mitgrölen. Der Wahnsinn nimmt seinen Lauf.

Auf "Stripped" folgen die Songs auf die jeder DM Fan bei jedem DM Konzert so sehr wartet: "Enjoy the silence" und "Never let me down again". Als 80.000 Arme rudern schaue ich nicht auf die Band sondern nur im weiten Rund des Stadions herum. Ich hab das schon so oft miterlebt. Aber ich werde davon nicht satt. Das ist für mich wie ein Kick. Wie eine Droge. Arme rudern zusammen mit Dave und 40.000. Genial. Immer wieder.

Die Zugabe beginnt mit Engel Martin, der vorher schon mit "A question of lust" und "Home" Gänsehaut auf meinem Körper gezaubert hatte. Nun singt er "Somebody". Großartig. Einer meiner Lieblingssongs "Walking in my shoes" steht dann an und wieder können wir alle mitgrölen. "Try walking in myyyyyyyyy shoes." Großartig.

Dann folgt Dave's Homage an den großen David Bowie. Die Version von "Heroes" ist für mich einfach nur genial. Und die Gänsehaut, die mir Martin mehrfach gezaubert hatte, wird noch einmal getoppt.

Bei "I feel you" und "Personal Jesus" powern wir uns alle vollkommen aus. Ein großartiges Ende eines großartigen DM Konzertes.

Die Band war gut drauf. Aber am Ende macht für mich bei einem DM Konzert immer das Publikum den Unterschied. Vorgestern war es endlich mal wieder perfekt. Vielleicht wegen des tollen Wetters. Vielleicht weil wir wieder lange auf diesen Moment warten mussten. Egal: Alle haben mitgemacht. Das war wieder eine Party for the masses. Und ich bin sehr dankbar, dass ich wieder dabei sein durfte.

Und jetzt hoffe ich auf die Bekanntgabe eines zweiten Konzertes in Köln im Winter. In der Kölnarena. I'll be there. For sure.

REACH OUT - TOUCH FAITH !

Schöner Bericht, vielen Dank, lieber fesselnder Dom.

Ich mag Depeche Mode gar nicht. Das ist nicht meine Musik.

Heute (also gestern, am 07.) hat diese Band in Dresden gespielt.
Ich wohne über die Elbe etwa zwei Kilometer Luftlinie entfernt von dem Gelände, wo die gespielt haben.

Es war hammer-laut, auch bei geschlossenen Fenstern.

Ich frage mich: Sind den Leuten vor Ort die Ohren abgefallen?

Köln. 5 mal Kölnarena an 5 aufeinander folgenden Tagen. Zu echt heftigen Preisen. Und dennoch: Die Konzerte waren rasend schnell ausverkauft. Für viele von uns - wie auch für mich - sicher eine Reise zurück in die Jugend. Die Pop Musik von Genesis und Phil Collins hat mich durch mein ganzes Leben begleitet.

Um 20 Uhr die Halle rappelvoll. Knisternde Atmosphäre. Keine Vorgruppe. Das hat der Mann gar nicht notwendig. Die La Ola Welle geht schon vor dem Konzert durch die Halle. Die Anspannung ist greifbar. Dann geht das Licht aus. Ein Spot geht an. Ein alter Mann humpelt an einer Krücke über die Bühne. 18.000 Menschen in der Kölnarena erheben sich von ihren Plätzen. Applaudieren Phil Collins noch vor dem ersten Song. Nein es ist viel mehr als das. Standing Ovations der großartigsten Art. Die Halle bebt das erste Mal.

Phil bedankt sich mit. Setzt sich auf einen Lederstuhl in der Mitte der Bühne, weil er nicht mehr stehen oder gehen kann. Sagt dann (auf deutsch !): "Ich weiß: Ich habe Mal gesagt, es ist Schluß. Aber ich habe Euch vermisst !" 2 Männer neben mir haben Pipi in den Augen. Phil beginnt mit "Against all Odds (Take a look at me now)" und man erkennt: Ja. Der Mann ist alt geworden. Der Mann kann nicht mehr laufen. Aber seine Stimme ist in absoluter topform. Unfassbar.

Es folgen Klassiker wie "Another day in paradise", "One more night" und "Follow you, follow me", aber auch einige unbekanntere Songs. Nach "Hang in long enough" stellt Phil die Musiker vor, die ihn begleiten. Eine unglaubliche Ansammlung großartigster Musiker - allen voran Daryl Stuermer und Leland Sklar. Am Schlagzeug sitzt sein 16jähriger Sohn Nic. Und der ist echt klasse. Hier ist der Apfel wirklich nicht weit vom Stamm gelandet.

Nach 10 Songs folgt eine Pause. Ich weiß gar nicht ob er sie mehr braucht oder sein Sohn. Der 1. Set beginnt mit einem Drum Duett von Nic Collins und Louis Conte. Es geht in "I don't care anymore" über gefolgt von dem Kracher "Someting happend on the way to heaven". Noch ein ruhiges Stück (You know what I mean) bei dem Nic Collins am Klavier sitzt und Phil neben ihm steht (das einzige Mal am ganzen Abend dass er nicht sitzt). Dann kommt ein Kracher nach dem anderen: "In the air tonight", "You can't hurry love", "Dance into the light", "Invisible touch", "Easy Lover", "Sussudio". Die Halle steht Kopf. Und der alte Mann auf der Bühne strahlt vor Freude.

Als Zugabe gibt es "If you love" von Vera Lynn und dann "Take me home" bei dem noch einmal die ganze Halle mitgrölt.

Nach knapp 3 Stunden verlässt Phil wieder humpelnd die Bühne. Die Menschen in der Halle sind seelig. Es war nicht nur eine Reise zurück in unsere Jugend. Es war ein Konzert der Ober-Super-Extra-Klasse mit geilen Songs und noch geileren Musikern. Und so gut wie die Menschen auf der Bühne war auch das Publikum. Trotz Innenraumbestuhlung: Das ganze Konzert über standen und sangen alle 18.000 Menschen in der Halle. Viele tanzten in den Gängen. Und diese Stimmung vom ersten bis zum letzten Song bekommen nur ganz wenige Musiker live hin. Phil Collins gehört definitiv dazu.

was ne tolle Rezension
Der Gute ist ja erst vor ein paar Tagen im Hotelzimmer bös gestürzt.
Da hattest Du ja Glück, dass er bis zu Deinem Konzert wieder 'fit' war

aber zur Not könnte auch sein Sohn einspringen.....Er ist auf des Vaters Spuren;)

mein altes Idol am 16.06 in Köln erleben!

Freu mich wie Bolle!


Letzt noch ein Genesis revival und gut is !

Hallo Zusammen,
Ich bin Neu hier.
Am vergangenen Samstag hab ich mir nochmal, wahrscheinlich zum letzten mal die Altrocker von Deep Purple in der Frankfurter Festhalle angeschaut. Der Sound war gut da ibts nichts zu mäkeln. Nichts desto trotz Ian Gillan schafft es gesanglich nicht mehr. Child in time hat komplett im Set gefehlt....Schade aber alles hat seine Zeit. Goodbye DeepPurple

Ich war gestern bei diesem Konzert im Hof vom Schloss Freudenstein in dieser kleinen malerischen Stadt.
Es hat den ganzen Tag immer mal wieder heftig geregnet, daher habe ich mein Handy im Auto gelassen und somit keine Fotos gemacht.

Es war natürlich wie immer sehr schön. Ich habe diese Band auch schon vor einigen und auch vor sehr vielen Jahren immer wieder gern gesehen und gehört. Sie sind alt, aber zeitlos und voller Freude und Energie.

Toni Krahl hat viel erzählt, ich habe viel gelacht, die Band hat eine Mischung aus alten Stücken und Songs von ihrem neuen Album gespielt, die Menge hat getobt, der Regen fiel erst zum Ende des Konzerts wieder vom Himmel, es war ein sehr schöner Abend.

Endlich hab ichs geschafft, ZZ Top life zu erleben.
Hockeystadion in MG , Innenraum ganz vorne, geile Mucke, Red Devils aus Californien, coole Blues Band,
Status Quo- geil wie immer alle Hits gespielt ! Leider waren beide Vorgruppen in der Tonaussteuerung sehr Musiklasstig und vom gesang nicht viel zu hören !#Aber Gut !

ZZTOP Toller Sound - Geile Rhytmen, wie ZZ Top halt , alle Hits gespielt, als Zugabe 1 , La Grange und Tush, als Zugabe 2, Jailhouserock, geile Typen mit total geiler Musik!

Empfehlenswert!

LG
Neso

Kennt ihr das ? Ein Konzert, dass großartig ist. Aber es gibt diesen einen Moment des großartigen Konzertes, den Du nie wieder vergessen wirst ?

12. Juli. Olympiastadion Berlin. Das Konzert läuft seit einer halben Stunde. Begonnen hat es damit, dass die Band-Mitglieder einzeln langsam auf eine kleine Bühne mitten im Publlium kamen. Ich stehe dort. Genieße es. Sie spielen großartige U2 Songs. Die Stimmung ist gigantisch. Trotz Regen. Scheiß auf den Regen.

Dann verklingen die letzten Töne von "In the name of love". Die Band-Mitglieder wandern langsam zur Hauptbühne. Es ist langsam dunkel geworden. Das Licht im Stadion wird gedimmt. Die gigantische Videowand hinter den 4 kleinen Menschen auf der Bühne erwacht zum Leben. Der "Joshua Tree" ist zu sehen. Der Baum um den heute alles geht. Das Album, um das heute alles geht.

Bono sagt noch ein paar Worte. Aber die gehen schon unter. Überall um mich herum kreischen Menschen. Ich habe Gänsehaut. Ich sehe sogar Menschen weinen. Unglaublich.

Dann hören wir die ersten Töne von "Where the streets have no name". Nur ganz wenige Töne. Aber sie reichen, um das Stadion zum Explodieren zu bringen. Um mich herum flippen allle aus. Ich bestimmt nicht. Oder doch ?

Als ich denke mehr geht nicht, wird auf der Videowand aus dem Johua Tree ein Video. Ein Video mit einem Highway. Durch den Joshua Tree National Park. Die Extase im Stadion kann sich doch gar nicht weiter steigern. Aber sie tut es. Unfassbar.

Für mich DER Moment des U2 Konzertes in Berlin... ICH werde ihn ganz sicher mein Leben lang nicht vergessen...

U2: Where the streets have no name (Berlin / 2017)

Da ich mir vor einiger Zeit den 3D Download(44.1Khz/24b, 4:45Std) von Kraftwerk gekauft hatte und hier ein außergewöhnlich exzellentes Klangerlebnis geboten bekam, beschloss ich mit Begleitung das Konzert am 1.7.17 anlässlich der Tour de France im Ehrenhof Open Air in Düsseldorf zu besuchen.

Meine Erwartung waren nachdem was ich zu Hause von der 3D hörte, entsprechend hoch, hier ein Konzerterlebnis der besonderen Art zu erleben.

Vorab des Konzertes wurden kostenlos 3D-Brillen verteilt, um die virtuose Videoshow auf drei Leinwänden zu verfolgen. Neben der üblichen Frontbeschallung wurden beide Seiten des Geländes mit je 20 hängenden Kompaktlautsprecher versehen, so dass bei Bedarf ein Surround-Klang entstehen konnte.

Punkt 21 Uhr begann die Show, die die nächsten zwei Stunden ein gigantisches Erlebnis werden sollte, was sowohl visuell als auch klangtechnisch keine Wünsche offen ließ.

Rabenschwarze, knochentrockene Bässe, eingebettet in hochauflösende Synthesizerklänge, boten hier zwei Stunden Kraftwerk vom Allerfeinsten.

Ob nun Tour de France, das Model, Robots, Music non stop, Vitamin, Spacelab, Autobahn, Computer Love und vieles mehr, zeigte auf, was diese Band live zu bieten hat und ein Klangerlebnis, wie ich es auf einem Open Air in dieser Güte noch nie erlebt habe.

Also ich war dieses Jahr wieder begeistert von der Kulturarena in Jena, das ist einfach toll die Stars in der Kulisse in so einer entspannten Atmosphäre genießen zu dürfen.
Gregory Porter war meega, Maxim war wunderschön und Meute war wieder mal total außer Rand und Band, da kann man nicht mehr ruhig sitzen bleiben, ich brauch immer einen Stehplatz am liebsten vorne in der Menge um die Vibrations zu spüren....

Diese Band singt und spielt schon seit Ewigkeiten (seit ca. 30 Jahren).
Es war wieder sehr schön.
Wir hören Folk-Rock, eigene deutsche Songs und ebenso viele sehr gut gecoverte Neil-Young-Stücke.

Leichtigkeit, Unbeschwertheit, Sein im Moment, es ist immer so, als ob die Zeit stehen geblieben wäre, ich habe viel getanzt und viel gelacht.

Wer von euch kennt noch Cäsar?
Wer hat ihn gesehen und erlebt, egal wann, mit seinen Spielern oder mit Renft oder mit Karussell?
Wer hat sich davon tragen und mitreißen lassen von seinen Texten und Melodien?

Also ich auf jeden Fall, und zwar mehrmals, als er noch lebte.

Peter Cäsar Gläser ist vor neun Jahren an Krebs gestorben.
Cäsar hat zwei Söhne. Robert & Moritz.
Die sind in seine Fußstapfen getreten und tragen sein Erbe weiter und singen seine Lieder, wunderschön wie der Vater, und trotzdem mit persönlicher Note - sehr lebendig, voller Energie, Lust und Leidenschaft für diesen ganzen besonderen Blues-Rock.

Es war sehr sehr schön, die Menge hat getobt, die Menschen haben mitgesungen und mitgetanzt, ich war sehr glücklich in diesem Konzert.

Accept am Freitag 2.2.18 in der Garage in Saarbrücken war einfach nur der Hammer,ist ein kleinerer Live Club und umso genialer dass die Band auf ihrer Welt Tour hier die Bude gerockt hat.
Werde mit Sicherheit noch mehrere Konzerte dort besuchen und wenn ne Single Lady ne Begleitung für Hard and Heavy sucht dann schreibt mich gerne an
In diesem Sinne einen gruß in die Runde und Rock your Life

Ein super tolles Konzert. Wenige hatten wir die Möglcihketi beim Sound Check dabei zu sein und somit auch ein kurze Gespräch, Begrüßung....